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Donnerstag, 09. August 2007

Die Königsetappe beginnt bei leichter Wetterberuhigung auf vorerst fahrbarer 72-Serpentiniger Militärstraße. Nach fünf Kilometern endet die Straße in verblocktem Gelände und unser Lieblingssport steht wieder auf dem Programm: Schieben mit kurzen Unterbrechungen durch Tragen. Kurz vor dem Pass beginnt es bei 3 °C zu graupeln wodurch sich die Gelegenheit zum Umziehen und zu einer Diskussion betreffend des Abbruches der Veranstaltung bietet. Ergebnis: Boris und Klaus stellen die völlig deplazierten Bikes in einer Serpentine ab; Andreas muss sein Rad für den Fototermin mit nach oben nehmen. Auf dem fast naturbelassenen Gipfel des Mont Chaberton erwarten uns neben acht Geschütztürmen der höchste „anfahrbare Punkt“ der Alpen (3.131 m).

Der Weg nach unten gestaltet sich unterschiedlich: Zunächst war die Gruppe zweigeteilt: Ein strahlender Andreas auf dem Bike und seine zwei Begleiter zu Fuß. Nachdem Nobby Nic die Puste ausging musste sich allerdings auch Andreas zu den Fußgängern gesellen. Ab Passhöhe (2.730 m) ging es gut fahrbar (3-Sterne-Abfahrt) bis nach Fenils zurück. Da die Königsetappe bis dato nur prinzenhaft war ging es noch ins nahegelegene Cessana Torinese zum Kaffee und Stadttratsch und Futtereinkauf für ein reichhaltiges Abendessen.

(33 km, 1.950 hm, 5 h Fahrzeit)