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Wir gratulieren Jakob, der als einer der jüngsten Fahrer bei seinem ersten Lizenzrennen für den RV Pfeil Tübingen startete, herzlich zum 20. Platz. Eine spitzen Leistung auf einer anspruchsvollen Strecke. Vielen Dank auch an seinen Trainer und Vereinsmitglied Bernd Stickelmayer.

Jakob Schnaich 1

Jakob Langmann (14 J.) fuhr am Ostermontag sein erstes Lizenzrennen für den RV Pfeil Tübingen bei "Lotto - Rund um Schönaich". Als einer der jüngsten Fahrer in der Jugend U17m belegte er den 20. Platz von 28 gestarteten Fahren. Über das ganze Rennen hin konnte er seinen Platz im Hauptfeld behaupten und kam im Sekundenabstand mit 10 weiteren Fahrern nach einer Zeit von 1:30:05 (54km, 840hm, 35er Schnitt) völlig ausgepowert aber glücklich ins Ziel.

Das Straßen-Rennen "Rund um Schönaich" ist ein Traditionsrennen professionell ausgerichtet vom RSC Schönaich und wurde nach zwei Jahren Corona Pause zum 46. mal ausgetragen. Vertreten waren die Klassen U15 Schüler, U17 Jugend, U19 Junioren bis hin zu Amateur, Elite FT Fahrerinnen und CT/ Elite Amateur Fahrern. Letztere starteten kurz nach der U17 m/w und waren somit gemeinsam mit den Begleitfahrzeugen auf der Strecke was nochmals besondere Aufmerksamkeit für die U17 bedeutete.
Das Rennen haben auch einige RV Pfeil Mitglieder als Tourziel genutzt um Jakob die nötige "Fan-Unterstützung" zu geben.

Wir freuen uns mit Jakob über seine Leistung und haben ihn um ein paar Eindrücke zum Rennen gebeten:

BS: Jakob, dies war dein erstes Lizenzrennen für den RV Pfeil und dein erstes Lizenzrennen überhaupt. Das Straßenrennen "Lotto- Rund um Schönaich" ist durch seine Anstiege recht anspruchsvoll . Wie hast du die ersten Runden empfunden?

JL: Ich fand die ersten Runden besonders anstrengend, zumal ich mich ja erstmal in die Gruppe reinfinden musste - das ist ja was anderes als Gruppe fahren bei unseren Ausfahrten - da wurde auch gedrängelt und geschoben.

BS: Jakob, pro Runde waren es 9km/140hm die du 6x durchfahren musstest. Also insgesamt 54km/840hm . Du bist das Rennen mit einem Schnitt von 35,2 km/h gefahren. Hattest du dir eine Taktik zurecht gelegt?

JL: Nein - ich hatte mir nur vorgenommen, auf keinen Fall Letzter zu werden. Natürlich hab ich mir die Kraft ein wenig eingeteilt, damit ich auch bis zum Schluss durchhalten kann. Und die Cola in der vorletzten Runde hats gebracht!

BS: nach dem Rennen ist vor dem Rennen. Das Nächste ist schon gleich in einer Woche beim Interstuhl-Cup in Bodelshausen? Hat dieses Rennen deinen Wunsch Wettbewerbe zu fahren bestärkt?

JL: Es war schon extrem anstrengend und ich möchte weitere Rennen fahren - aber der Spaß dran ist für mich immer noch das wichtigste … also einfach mal schauen.

Vielen Dank, Jakob. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude und Erfolg bei deinen Rennen.

Anders als bei den Mountainbike-Wettbewerben gibt es bei den Straßerennen selten lizenzfreie Rennen und es muss zur Teilnahme eine Lizenz beantragt werden. Dies kann jedes Vereinsmitglied über den Verein tun um an solchen Rennveranstaltungen teilzunehmen.

Bernd Stickelmayer