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Sommer 2006: Die Berichterstattungen der Medien über den Profiradsport zu Beginn der Tour de France überschlagen sich.
Es geht immer öfter um die Bekanntgabe neuer Dopingfälle und Verdachtsmomente.
Doping scheint den Radsport fest im Griff zu haben - so die Medien.
Eine angeblich untrennbare Verbindung zwischen Doping und (Rad)-Sport wird in den schillerndsten Farben dargestellt - unsere Sportart gerät in Verruf. Radsportler aller Leistungsklassen, egal ob Hobbyfahrer, RTFler, Lizenz- oder Kaderfahrer, werden verdächtigt einer zutiefst "unsauberen" Sportart zu frönen.
Ambitionierte Nachwuchsfahrer stehen bei der Ausübung ihres Sports unter Rechtfertigungsdruck; der Radsportfan, der zuhause oder an der Strecke mitfiebert, stellt sich immer häufiger die Frage, ob er einen ehrlichen Sieger oder einen Dopingbetrüger als ersten über die Ziellinie fahren sieht.

Dieser Situation ist sich der RV Pfeil Tübingen durchaus bewusst.
Wenn der Radsport überleben will, muss er sich vom Doping befreien. .
Mit Kontrollsystemen, Strafen und Sanktionen alleine ist dem Doping nicht beizukommen. Auch geringere Einschaltquoten und Werbeeinnahmen werden nicht viel bewirken.

Deshalb appelliert der RV Pfeil an alle seine Mitglieder und Radsport-Fans:
Hände weg von Drogen!
Seid als Sportler und als Menschen Vorbilder, lebt euren Sport, sprecht mit euren Mitmenschen und -sportlern über dieses Thema, und macht ihnen klar, dass ihr als Fans und Sportler hinter einem Doping-freien Sport steht.
Fangt im Kleinen damit an, denn nur so kann auf Dauer unser Radsport überleben.

Stand 14.5.2008