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Flandern Spezial Tour am Ostermontag


Die Schloßsteige Berneck als Höhepunkt der Tour Text und Fotos: Armin Huber


Ostermontag 2007, 10 Uhr in Tübingen.
Mit Christoph und Steffen ist Tourenfachwart Armin bei strahlendem Sonnenschein am Uhlanddenkmal zum Start der Flandern Spezial Tour.

Wie bei der ersten Auflage ist damit das Starterfeld genauso exklusiv wie die Strecke.
Nach dem Vorbild der Flandernrundfahrt folgen nach flachem Einrollen 20 oft relativ kurze, aber immer hochprozentige Steigungen, teilweise mit Kopfsteinpflaster.
Dazwischen gibt es aber immer wieder Abfahrten und schöne Flachstücke, um sich zu erholen.

In Rottenburg gibt es das erste harmlose "pavé" und nach lockerer Fahrt bis Horb geht es dann richtig los.

Armin und Steffen beim Start
am Uhlanddenkmal



Gleich mit Kopfsteinpflaster ist der erste Anstieg in Horb





Die erste Hammersteigung (Nr. 3) ist gleich geschafft: auf 300m beträgt die Durchschnittssteigung 20%
Nach einem Anstieg in Obertalheim gibt es in Haiterbach den ersten Dreierpack, beginnend mit einem der steilsten Anstiege der Tour.
Nach Steigung Nr. 6 in Beihingen gibt es in Egenhausen den nächsten Dreierpack.

Panoramaweg in Egenhausen - aussichtsreiche Erholungsstrecke nach Anstieg Nr. 7 mit über 20%
Nach Steigung Nr. 9 gibt es in Egenhausen wieder eine Verpflegungspause bei Familie Huber.
Gestärkt gehen wir danach die folgenden drei Anstiege mit Kopfsteinpflaster an.

Durch geänderte Streckenführung geht es steiler und über mehr Kopfsteinpflaster in die Altstadt von Altensteig hinauf. Nach einem weiteren Kopfsteinpflasteranstieg rollen wir weiter im Nagoldtal und nach Berneck zum Höhepunkt der Tour.
Schon vor dem Anstieg (Nr. 12) ist die Steilheit des Kopfsteinpflasters hinauf zum Schloß zu erahnen, bei der Länge haben sich aber schon mehrere verschätzt und sind stark eingebrochen.

Schloßsteige
Berneck
Nach dem Höhepunkt der Tour verläßt uns Christoph vor der 18%-Steigung nach Ebershardt Richtung Tübingen.
Nach einem neuen Anstieg in Ebhausen fahren wir am Kamelhof in Rotfelden vorbei.
Nach der Abfahrt ist auf dem schönen Nagoldtalradweg bis Wildberg nochmals Erholung angesagt vor dem letzten Dreierpack. Nach einer kurzen teils über 20% steilen Steigung zur Stadtmauer folgt der mit 200 Hm längste Anstieg hinauf zum Wächtersberg, der gegen Schluß am steilsten ist. Gleich anschließend geht es von Sulz nochmals länger den Berg hoch (Nr. 17).
Das härteste liegt jetzt hinter uns und die folgenden Anstiege zum Waldfriedhof Herrenberg und in Mönchberg machen uns keine Probleme.
Bei der Flandernrundfahrt fällt die Vorentscheidung oft an der Muur-Kapelmuur, der Mauer von Geraardsbergen.
In Analogie dazu ist die Fahrt hinauf zur Wurmlinger Kapelle ein würdiger Abschluß der Tour.

Nach 144 km und 2300 Hm sind wir zurück in Tübingen.
Das Wetter hätte nicht besser sein können und durch ein paar kleine Streckenänderungen war die Tour noch schöner.





Zum Abschluß die "Kapelmuur" als Anstieg Nr. 20

Es ist geschafft - an der Wurmlinger Kapelle