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 Etappe4 3 Passfoto.klein

Am 29. Juni machten sich acht RV Pfeiler per Rennrad mit Minimalgepäck auf eine sechstägige Etappenfahrt in die Alpen auf.
Die erste Etappe führte bei schwüler Hitze ohne größere Anstiege nach Urlau bei Leutkirch im Allgäu.

 


Tag 2: Vom Allgäu zum Tannheimer Tal

Etappe 2 startete deutlich kühler und führte über das schöne Tannheimer Tal ins Lechtal, und nach einigen Wolkenbrüchen bis auf ca die halbe Höhe des Hahntehnjochs.

Etappe2 2 Tannheimer Tal
Tag 2: Zum Hahntennjoch


 

Auch der 3. Tag fing regnerisch mit der Überquerung dieses knapp 1900m hohen Passes an, bevor im Inntal die Sonne heraus kam. Über die Norbertshöhe und, nach Cafépause in Nauders, den Reschenpass ging es runter ins wunderschöne Vinschgau nach Laatsch.
Der Tag blieb ohne Foto


 


Tag 4: Bei Prad im Vinschgau, auf dem Weg zum Stilfser Joch

Perfektes Wetter gab es dann ausgerechnet zur "Königsetappe" an Tag 4: mit leicht reduziertem Gepäck fuhr die Gruppe in den ab Prad knapp 1800m hohen Anstieg zum 2760m hohen Stilfser Joch, mit phantastischen Blicke auf die umgebenden schneebedeckten Gipfel.

Etappe4 2 Blick von Stilfser Joch
Tag 4:Blick vom Stilfser Joch auf die Passstraße

Die 48 Kehren wurden nicht nur mit schnellen Autos und Motorradfahrern geteilt sondern auch vielen anderen Rennradlern, erst Tage zuvor verlief der Dreiländergiro auf dieser Straße.

Etappe4 3 Passfoto

Es folgte eine wunderschöne und vor allem trockene Abfahrt über Umbrailpass ins Münstertal und schnelle Restkilometer vorbei am morgendlichen Startort durch das Etschtal hinunter bis Latsch (diesmal mit nur einem "a").


 


Tag 5: Jaufenpass

Etappe 5 führte das Etschtal hinab, steil um Meran herum und dann via St. Leonhard über den erstaunlich angenehm zu fahrenden fast 2100m hohen Jaufenpass bevor es nach holpriger Abfahrt auf der Nordseite nochmal Richtung Brenner aufwärts in ein Seitental ging, wo der erstaunlich regennarne Tag im Panoramahotel mit hervorragendem Abendessen beendet wurde.


 

Die letzte Etappe, diesmal wieder mit Sonne, war vergleichsweise kurz: nach flachem Anstieg zum Brenner kam eine lange Abfahrt, unterbrochen nur von kleinen Gegenanstiegen, nach Innsbruck.


Tag 6: Innsbruck

Und von dort ging es nach letztem gemeinsamen Mittagessen im Biergarten per Bahn entweder direkt über Ulm oder München zurück nach Tübingen. Bis auf ein paar kleinere, behebbare Defekte und einen folgenarmen Sturz auf nasser Straße verlief die Tour sehr gut und das tägliche Glücksspiel mit dem unbeständigen Wetter mehr als glimpflich.