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Bei der Tour auf die höchsten Straßen der schwäbischen Alb am 20.05 ging es zu siebt
hinauf bis zum höchsten mit dem Rennrad anfahrbaren Punkt auf 1002 m.

Ausblick vom Kehlen Richtung Schwarzwald Die höchsten Straßen der Schwäbischen Alb 20.05.2007

Text: Georg Knies
Fotos und Bildbeschriftungen: Armin Huber

Höhenmeter: 885- 935- 949- 980- 980- 988- 988- 1002- (1001) 985- 977- 932- 985

Am Beginn des klassischen Anstiegs zum Lochenpaß
(885 m)

Auf dem Hochwald - mit 1002 m der höchste mit
dem Rennrad anfahrbare Punkt der Schwäbischen Alb
Sonntagmorgen 20. Mai : Herrliches Wetter - wie geschaffen für eine Rennradtour über die höchsten Straßen der Schwäbischen Alb.7 Rennradfahrer und ein Radfahrer mit einem Trekkingrad ( unser Tourenführer Armin ) trafen sich um 9 Uhr beim Uhlanddenkmal zur Ausfahrt über die höchsten Straßen der Alb. Er hat Interesse an unserer Alpentour und wollte sich auf diese Weise vorstellen. Frauen waren diesmal nicht anwesend.
Aus der Pfalz war Friedhelm (51 J.) angereist.
Ein netter Kerl, ich könnte mir ihn in unserer Alpengruppe gut vorstellen.

Wir fuhren zunächst im angenehm mäßigen Tempo nach Balingen. Dort verließ uns Andreas Braun. Er fuhr zur Familie zurück nach Tü.
Schild auf dem Hochwald


Tourenführer Armin auf dem 1001 m hohen Kehlen
(mit dem Trekkingrad gut fahrbar,
mit dem Rennrad kurz zu Fuß gehen)
Von Balingen ging es über den Lochenpaß nach Tieringen. Der Lochenpaß wäre noch angenehmer zu fahren, wenn es keine Motorräder gäbe.
Aber es ging noch. Von Tieringen ging es dann rauf und runter über wunderschöne kleine Asphaltsträßchen ( Armin woher kennst Du die alle?) bis zum höchsten Punkt unserer Tour auf 1002 m Höhe oberhalb von Gosheim.
Dort gab es wegen der vielen Bäume allerdings keine Aussicht, dafür bot sich aber etwas später von einem Aussichtspunkt in 1001m Höhe ein toller Blick über fast den gesamten Schwarzwald.

Wollen wir tatsächlich noch weiterfahren ?

Kleine Stärkung auf dem Dreifaltigkeitsberg
Vorbei ging es am Biathlon-Leistungszentrum Gosheim über Böttingen runter nach Spaichingen ( 667m),
dann wieder hoch auf den 985 m hoch gelegenen Dreifaltigkeitsberg, wo es endlich den ersehnten Sonntagskaffee und Kuchen gab mit einer sehr schönen Aussicht auf den Feldberg (Schwarzwald).
Hier hatten wir dann 1700 von anvisierten 2100 Höhenmetern geschafft.

Zurück ging es dann am Albrand über Schömberg, Balingen, Bisingen, Rangendingen, Hirrlingen nach Tübingen zum Westbahnhof zum Abschlußdrink.

Es war eine Klasse-Tour, anspruchsvolles Streckenprofil, schöne ruhige kleine Sträßchen bzw. Asphaltwege, eine Gruppe, die gut zusammenfuhr ( bis auf eine kurze Schwächeperiode konnte ich auch gut mithalten), 180 km, 2190 Höhenmeter, 24 km/h Schnitt.
Wie gesagt super Wetter und eine toll geführte Tour von Armin mit dem Trekkingrad.

Gruppe auf dem Dreifaltigkeitsberg (985 m)

Noch ein kleiner Anstieg von Rangendingen
nach Hirrlingen