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In vier Etappen erlebten zwölf Pfeiler Bodensee, Rheintal, Albulapass, Engadin, Comer See, Luganer See und Lago Maggiore. Auch unsere Freunde vom Veloclub Oggiono sahen wir wieder.

Sonnenschein auf dem Albulapass

Die Idee zu der Tour hatten Andreas Braun und Willi Henkes bereits 2009, als es dem damaligen 4er-Team so gut am Comer See gefallen hatte. Aus vier Teilnehmern wurden nun zwölf. Auch dieses Mal waren wir ohne Begleitfahrzeug mit Minimalgepäck im Rucksack unterwegs. Die konditionellen Anforderungen an die TeilnehmerInnen waren zwar relativ hoch, jedoch bei regelmäßigem Training durch jeden erreichbar. Nur ein einziger Pass stand auf dem Pflichtprogramm, ein weiterer war optional. Trotz gewisser Leistungsunterschiede der TeilnehmerInnen harmonierte die Gruppe sehr gut und alle hatten viel Freude an der Ausfahrt. Auch das herrliche Wetter machte die Tour zu einem Genuss.

Etappen
1. Etappe (2.7.) Lindau - Chur - Thusis
2. Etappe Thusis - Albulapass - St. Moritz - Chiavenna
3. Etappe Chiavenna - Bellagio - Como - Porto Ceresio
4. Etappe Porto Ceresio - Luino - Alpe di Neggia - Locarno

Team
Streckenplanung und Tourenführung: Andreas Braun
Unterkünfte, Finanzen und Schlussmann: Willi
Fotos: Sigi, Lüder, Andreas Schönsee und Willi

vorne: Andreas Braun, Markus, Andreas Schönsee
hinten: Lüder, Yolanda, Heinrich, Willi, Frank, Georg, Dirk, Birgit, Sigi



Anfahrt und 1. Etappe (2.7.) von Lindau nach Thusis
Lindau, Bregenz, Sargans, Chur, Thusis. 140 km.

Willi, Dirk, Sigi und Heinrich waren bereits am Vortag mit dem Rad über Sigmaringen und Überlingen nach Lindau gefahren. Die anderen TeilnehmerInnen kamen per Zug nach Lindau. Die erste Etappe im Rheintal eignete sich sehr gut zum Einrollen.

Willi, Dirk, Sigi und Heinrich bei der Abfahrt in Gomaringen ... und bei der Ankunft am Bodensee.

Ankunft der "Zugfahrer" in Lindau

Hier alle zwölf am Hafen von Lindau Abfahrt in Lindau entlang dem Bodensee.


In Bregenz Entlang dem Rhein.


Auf dem Rheindamm In Fläsch, nahe Liechtenstein

Kaffee und Kuchen in Fläsch
bei Maienfeld bei Maienfeld
kurze Pause... ... bis die Bahn kommt

Couch in Thusis Abendessen in Thusis



2. Etappe von Thusis nach Chiavenna
Thusis (720 m), Tiefencastel, Albulapass (2315 m), St. Moritz, Malojapass, Chiavenna (320 m). 120 km.

Die zweite Etappe war mit dem Albulapass (2315 m) die "Königsetappe". Nach der langen Abfahrt bis Chiavenna gab es zum Abschluss noch 300 m Anstieg bis zum Hotel im kleinen Ort San Giacomo-Filippo.

Vor unserem Quartier in Thusis
Sölis-Viadukt in der Schinschlucht Tiefencastel

Anfahrt zum Albulapass bei Filisur Eisenbahnbrücke der Albulabahn
Birgit und Heinrich Frank und Markus
Bergün Kurze Erfrischung vor dem letzten Anstieg
Herrlicher Ausblick, 3 km vor der Passhöhe Im letzten Abschnitt gibt es nur noch Geröllfelder
Yolanda

Werte Das obligatorische Gruppenfoto auf der Passhöhe
In der Gaststube... ... kann man sich gut gehen lassen
Andreas wird freudig begrüßt
Lüder und Yolanda
Abfahrt vom Albulapass unten der Inn bei La Punt
Im Engadin Silvaplanasee
beim Silvaplanasee Abfahrt am Maloja-Pass
Eiscafe in Chiavenna Unser Hotel in San Giacomo-Filippo bei Chiavenna
Der Tisch ist gedeckt




3. Etappe von Chiavenna nach Porto Ceresio
Chiavenna, Varenna (Fähre), Bellagio, Como, Chiasso, Riva San Viale, Porto Ceresio. 120 km.

Diese Etappe entlang den Ufern von Comer See und Luganer See hatte als Höhepunkt das Treffen mit unseren Freunden vom Veloclub Oggiono, die uns in Bellagio bei der Ankunft der Fähre abholten und auf dem Rad bis Como und zur schweizer Grenze begleiteten. Die acht Italiener freuten sich sehr über unseren Besuch und ließen es sich nicht nehmen uns in Como auf dem Piazza del Duomo zu einem "Aperitivo" einzuladen. Die anschließende Fahrt in der prallen Sonne war sehr heiß, am Luganer See konnten wir uns jedoch bei einem Bad erfrischen.

Vor der Abfahrt ein Gruppenfoto in Richtung Comer See
erster Blick auf den Comer See immer entlang dem See
Abfahrt der Fähre in Varenna
auf der Fähre von Varenna nach Bellagio

Bellagio
in Bellagio warten unsere Freunde aus Oggiono ... und nehmen uns herzlich in Empfang
Veloclub Oggiono und RV Pfeil in Bellagio Fahrt von Bellagio nach Como
... mit herrlichen Ausblicken ... auf schöner Uferstraße
... gemeinsam mit dem Veloclub Oggiono Blick auf Como
Ankunft in Como Der Veloclub lädt uns...
... auf dem Piazza del Duomo... ... zu Essen und Trinken ein.
Die Gastfreunschaft der Italiener... ... ist wohl bekannt.

Es geht wieder weiter... ... entlang dem Comer See bis zur schweizer Grenze.
Abendessen in Porto Ceresio hier der zweite Gang



4. Etappe von Porto Ceresio nach Locarno
Porto Ceresio, Ponte Tresa, Luino, Maccagno (208 m), Indemini, Alpe di Neggia (1395 m), Vira, Locarno. 70 km

Höhepunkt dieser Etappe war die 22 km lange Auffahrt von Maccagno (208 m) hoch zur Alpe di Neggia (1395 m) und die anschließenden 33 Kehren hinunter zum See. Zwei Fahrer entschieden sich für die bequemere Variante entlang dem Ufer des Lago Maggiore. Anschließend ging es gemeinsam nach Locarno zu einem erfrischenden Bad im See. Um 17 Uhr brachte uns der Bus wieder nach Tübingen.

Vor unserem Hotel in Porto Ceresio Gruppenbild vor der Abfahrt
entlang dem Luganer See Lago Maggiore
Hier in Maccagno beginnt der Aufstieg zur Alpe di Neggia ... mit schönem Blick...
...auf den See Dirk
über Maccagno am Lago Maggiore
in Richtung Indemini... ... wird es immer einsamer...
.. und höher ... bis zum Pass der Alpe di Neggia
oben gibt es eine Gaststätte... ... und zu trinken
... und eine herrliche Aussicht... ... auf den Lago Maggiore.
bei der Abfahrt in Vira wieder fast unten am Lago Maggiore
zum Abschluss in Locarno ein Bad im See
auf dem Uferradweg ins Zentrum von Locarno