WappenRVPfeilKlein

Abschlussfahrt des RV Pfeil
3. - 5. Oktober in Herrischried-Wehrhalden / Südschwarzwald

Dieses Jahr machte der RV Pfeil seine Saison- Abschlußfahrt gemeinsam mit Rennradfahrern und Mountainbikern in den Hotzenwald.
Ob man nun mit Armin oder Garmin (GPS- Gerät) die bessere Orientierung hat, gibt es hier zu lesen

Abschlussfahrt des RV Pfeil / 3. - 5. Oktober in Herrischried-Wehrhalden / Südschwarzwald

Fotos: Ute Heinemeyer, Andreas Nerger, Armin Huber, Katia Schütze
Text: Klaus Greif, Armin Huber

Dieses Jahr hat es endlich einmal geklappt mit einer gemeinsamen Abschlussfahrt der Mountainbiker und Rennradfahrer und so trafen sich insgesamt 10 Pfeiler um bei extrem gemischtem Wetter den Hotzenwald kennzulernen. Untergebracht waren wir auf dem einsam gelegenen Wehrhalder Hof, auf 950 m Höhe mit eigenem Skilift, einem sehr preisgünstigen und rustikal-freundlich geführten Familienbetrieb mit zünftiger Rentnerdisco, Busreisepublikum und eigentlich gar nicht so unfreundlichen Motorradfahrern.
 


MTBer und Tourenfahrer bei sonntäglichem Sonnenschein

Karen, Ingeborg und Klaus mit dem Mountainbike


Die Mountainbiker gaben sich alle drei Tage dem totalen GPS-Garmin Rausch hin und fuhren bei grausligen bis traumhaften Wetterbedingungen insgesamt 4 sehr schöne Touren strikt nach den vorabendlichen Eingabe auf der digitalen Landkarte. Bei dem z.T. herrschendem Totalwolkennebel und dem samstäglichen Schneefall wäre eine anderweitige Orientierung im Wald aber wohl auch kaum möglich gewesen. Insgesamt ergaben sich so knapp 4000 Hm bei 132 zurückgelegten Kilometern - ein Optimist also, der irgendein Flachstück in den Wäldern des Hotzenwaldes vermuten würde!
Vor der Heimreise bewunderten wir noch alle das wunderbare Alpenpanorama vom Aussichtspunkt "Gugelturm": Eiger, Mönch und Jungfrau wie auf einer Ansichtskarte liessen die geschlossene Schneedecke ab 1000 HM am Samstag schnell vergessen.

 


Orientierung am PC

Orientierung im Wald- was zeigt denn nun der Garmin an?

Das ist der richtige Weg??

Orsolya, Stephan und Andreas genießen die Aussicht


Bericht der Tourenfahrer (wegen "zu kaltem" Wetter und sonstigem diesmal stark dezimiert) von Armin:
Am Freitag waren Thomas und Armin bei viel Gegenwind von Schömberg in den Hotzenwald unterwegs.
Am Samstag ging es zusammen mit Katia zunächst bei teilweisem Schneeregen nach St. Blasien, wo schnell eine flachere Runde improvisiert wurde. Zunächst das schöne Albtal hinunter zum Rhein, dort weiter über Laufenburg nach Bad Säckingen und dann das Wehratal wieder hoch.
Am Sonntag zeigte sich das Wetter von der besten Seite. Bereits nach einem Kilometer waren die Alpen zu sehen und nach kurzer Crosseinlage war die Aussicht vom Gugelturm noch deutlich umfassender. Nach den letzten sehr schönen Kilometern des Albtals verliessen wir den Hotzenwald und fuhren diesmal rheinaufwärts über Waldshut-Tiengen ins Klettgau. Durch die Weinberge fuhren wir hinauf auf den Hallauer Berg mit herrlichem Alpenblick und weiter zum Rheinfall. Etwas anstrengend aber sehr aussichtsreich war der Anstieg zum Hegaublick, bevor wir auf den letzten flachen Kilometern vor Tuttlingen (von dort Zugfahrt) die ausgetrocknete Donau bestaunen konnten.
Die Tourenfahrer legten 365 km mit 4300 Hm zurück.

 


Thomas und Katia vor dem Dom in St. Blasien
Tourenführer Armin auf der Rheinbrücke in Laufenburg
Noch nasse Straße im Wehratal

Streng nach GPS durch den Wald fahren -
oder ganz klassisch die schönsten Strecken finden

Am Rheinfall in Neuhausen
Herrliche Aussicht auf dem Weg zum Hegaublick


Und noch ein Fazit bleibt: Ingeborg, Ute, Orsolya und Stefan haben erlebt, wie man sich im wilden einsamen Hotzenwald ohne GPS Navigation ziemlich schnell verirren kann.

 


Klatsch-nass und Spaß dabei!

Manchmal war es doch etwas kalt

Waschen ist gut! Und nicht nur das Rad!
MTB- Fachwart Andreas

Am Sonntag wurden wir mit einem tollen Blick vom
Guglturm auf die Alpen belohnt

Einen Dank an Ingeborg für die Organisation der Unterkunft, an Armin und Andreas für die Touren und an alle für die gute Stimmung!