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Nico Keinath ist Sieger beim Klassiker „ ZüriMetzgete“

Der Team- Ista- Fahrer hat das Straßenrennen über 52 km in Zürich gewonnen.




Nico Keinath
Unser erfolgreichstes Vereinsmitglied Nico Keinath fährt seit 2007 beim Continental-Team ista

Rad-net Sportlerportrait von Nico

mehr über Nico erfahrt ihr auf seiner Homepage

Nazionale Elettronica New Slot HADIMEC Cycling Group
Fotos: Team ista
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Statt hoher Berge ein kräftiger Wind

Aus dem Schwäbischen Tagblatt vom 17.09.08, Autor Bernhard Schmidt)

Radsport: Nico Keinath Zehnter in Brandenburg/Zum Saisonende mit Gerolsteiner

Es war eigentlich nicht sein Gelände – trotzdem belegte der Tübinger Nico Keinath bei der Brandenburg-Rundfahrt den 10. Gesamtplatz.

Brandenburg. Es geht flach zu in der Mark Brandenburg – das ideale Terrain für Sprinter, nicht unbedingt für Bergspezialisten wie Nico Keinath. Der 21-jährige Tübinger war in der vergangenen Woche vier flache Etappen lang mit seinem Continental-Team bei der Brandenburg-Rundfahrt, die zur U23-Bundesliga zählt, unterwegs und kam als bester „Ista“-Fahrer auf den zehnten Platz in der Gesamtwertung. Damit stellte der Sportsoldat nach seinem Sieg beim Eintagesrennen „Züri Metzgete“ in der Schweiz erneut seine gute Spätform unter Beweis.

Allerdings hatte sich das Nachwuchsteam der Gerolsteiner Profis mehr erhofft – vor allem Sprintsiege bei den Massenankünften. Die beste Etappenplatzierung schaffte „Ista“-Sprinter Ralf Matzke mit einem 6. Platz. Weil Keinath für ihn den Sprint anfahren musste, fiel er nach der dritten Etappe vom sechsten auf den zehnten Gesamtplatz zurück. Auch die vierte Etappe, als das Team geschlossen auf Windkante gegangen war, das heißt die Konkurrenten durch eine seitlich versetzte Windschatten-Fahrt in den Gegenwind stellte, brachte keinen nennenswerten Erfolg. „Diese Rundfahrt muss ich hoffentlich nicht noch einmal fahren“, zeigte sich „Gemse“ Keinath nicht sonderlich begeistert vom brandenburgischen Flachland.

Nächste Woche wird’s für den Tübinger vom RV Pfeil, dessen Bundeswehr-Zeit zum Saisonende ausläuft, wieder spannender, weil bergiger. Beim Eintagesrennen Prag – Karlsbad – Prag geht’s über schwere 265 Kilometer. Von Mittwoch bis Samstag ist Keinath dann wieder als „Stagiaire“ (Jungprofi) mit den Profis des zum Saisonende sich auflösenden Gerolsteiner-Teams unterwegs: Vier Tage dauert die „Tour du Poitou“ durch den Westen Frankreichs, dann folgt am 3. Oktober der „Münsterland-Giro“. Die Saison beschließen wird Keinath mit der Militär-Weltmeisterschaft in Novo Mesto (Slovenien) am 5. Oktober ... Von Oktober an ist Nico Keinath nicht länger Sportsoldat, sondern Sportstudent.

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08.09.2008 (aus team-ista.de)

Nico Keinath Sieger beim Klassiker „ ZüriMetzgete“

Bei der diesjährigen Austragung der „ZüriMetzgete“ mussten die Fahrer einen 52 km – Rundkurs dreimal absolvieren.
Dabei gab in jeder Runde am Siglistorfer Berg und am Regensberg Bergwertungspunkte.

Nachdem die erste Runde noch relativ verhalten gefahren wurde, ging es in Runde zwei „ zur Sache“. Vorstösse einzelner Fahrer wurden schnell vereitelt und so ging ein kompaktes Feld von ca. 50 Fahrern in die letzte Runde. 40 km vor dem Ziel attackierte Matthias Brändle vom ista-Team und leitete das Finale damit ein. Mit dem Schweizer Meister Michael Randin ( GS Hadimec ) und seinem Teamkameraden Nico Keinath schlossen zwei weitere fahrer zu ihm auf. An der letzten Bergwertung musste Brändle seiner langen Alleinfahrt Tribut zollen und seine beiden Begleiter ziehen lassen. Den Schlusssprint an der Furtalstrasse gewann Nico Keinath und sicherte sich damit den Sieg in der berühmten „ZüriMetzgete“! Der dritte Rang vom „Kämpfer“ Matthias Brändle sowie Platz 6durch Sebastian Baldauf rundeten den dominanten Auftritt des ista-Teams eindrucksvoll ab!

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Keinath vor Schweizer Meister
(aus dem Schwäbischen Tagblatt vom 10.09.2008)
Autor: ST

Radsport: Tübinger Jungprofi gewinnt Klassiker „ZüriMetzgete“
Großer Erfolg für Nico Keinath: Der ista-Fahrer, der vom RV Pfeil Tübingen stammt, hat das Straßenrennen in Zürich gewonnen – und dabei den besten Schweizer geschlagen.
Sieger der berühmten Radrundfahrt „ZüriMetzgete“: Der Tübinger Nachwuchsprofi Nico Keinath.

Zürich. Drei Mail 52 Kilometer mit zwei Bergwertungen hatten die Radfahrer bei der 95. Züricher Rundfahrt zu absolvieren.

Der für das Team ista startende Tübinger Nico Keinath fuhr im Schlussspurt auf den ersten Platz. Bei seinem Sieg ließ der Sportsoldat den Schweizer Meister Michael Randin vom Team GS Hadimec hinter sich. Die erste Runde der Klassiker-Rundfahrt verlief noch relativ verhalten, in der zweiten wurde das Tempo dann schon angezogen, die Vorstöße einzelner Fahrer wurden jedoch schnell wieder vereitelt.

Ein kompaktes 50-Mann-Feld ging somit in die letzte Runde. Keinaths Teamkollege Matthias Brändle attackierte 40 Kilometer vor dem Ziel. Keinath und Randin schlossen jedoch auf, Brändle konnte das Tempo nach seiner intensiven Alleinfahrt ab der letzten Bergwertung nicht mehr mithalten und wurde Dritter.
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Keinath hospitiert
(aus dem Schwäbischen Tagblatt vom 27.08.2008)
Autor: Hansjörg Lösel

Radsport: Erst Regio-Tour, dann Japan
Bei der Regio-Tour war der Tübinger Rennradfahrer Nico Keinath für die Gerolsteiner-Profis unterwegs. Jetzt stehen zwei Rennen in Japan an.

Tübingen. „Stagiaire“ ist der Radsport-Fachbegriff für ein Talent, das während einer Rundfahrt mal reinschnuppern darf in ein Profi-Team. Bei der Regio-Tour über fünf Teilstücke war der Tübinger Nico Keinath Hospitant beim Herrenberger Rennstall Gerolsteiner.
„Das Tempo ist ganz anders als bei U 23-Rennen“, sagt der 21-Jährige, „aber ich war ganz zufrieden“. Bei mehreren Etappen griff Keinath an, versuchte auch auf der Schlussetappe über 166,7 Kilometern von Teningen nach Vogtsburg einen Ausreißversuch – und durfte sich über den Etappensieg seines Teamkollegen Markus Fothen freuen. Am Ende belegte Keinath Platz 72 in der Gesamtwertung und den 40. Rang in der Wertung der Nachwuchsfahrer.

Jetzt geht es nach Japan, wo Keinath bei zwei Eintagesrennen an den Start gehen wird. Der Tübinger hat Asien-Erfahrung, war schon im Juli bei der Korea-Tour unterwegs. Wenn Keinath am 2. September aus Fernost zurück kehrt, wird die Entscheidung über die Zukunft des Gerolsteiner-Rennstalls gefallen sein – am 1. September läuft die Frist ab. „Man muss einfach abwarten, was passiert“, sagt Keinath, der für das Gerolsteiner-Nachwuchsteam „ista“ startet. Und dort in jedem Fall auch im kommenden Jahr fährt: Beim Team ista gehe es unabhängig von Gerolsteiner weiter, haben die Verantwortlichen signalisiert.
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Keinath unter den Top Ten

(aus dem Schwäbischen Tagblatt vom 11.07.08)
Autor: Bernhard Schmidt

Tübingen. Mit einem Platz unter den Top Ten kehrte Radrennfahrer Nico Keinath am vergangenen Wochenende von der Korea-Rundfahrt aus Fernost zurück. Nach elf Renntagen belegte der Tübinger in der Gesamtwertung den 9. Platz, Christoph Meschenmoser, sein Kollege vom Ista-Team, wurde Dritter. Schon auf der ersten Etappe hatten die Ista-Fahrer den Grundstein für ihre gute Platzierung gelegt. Sie gehörten zu einer Ausreißergruppe, die einen Vorsprung von fünf Minuten ins Ziel brachte. Der Radsport, hat Keinath beobachtet, sei in Korea und Japan erstaunlich populär.

Mit der Rundfahrt in Fernost hat Keinath die erste Saisonhälfte abgeschlossen. Anfang August wird der 21-jährige Tübinger wahrscheinlich bei der Polen-Rundfahrt starten, danach beim Etappenrennen durch Irland. Trotz bester Ergebnisse im Frühjahr musste Keinath seinen Traum von der Junioren-Weltmeisterschaft begraben. Weil er Ende Mai eine Woche krank ausfiel und an der Thüringen-Rundfahrt nicht teilnehmen konnte, wurde er von Bundestrainer Patrick Moser nicht in den erweiterten WM-Kader aufgenommen. Dem gewinnt Keinath aber auch positive Seiten ab: „Ohne intensive WM-Vorbereitung habe ich mehr Möglichkeiten, mich bei Rundfahrten und Eintagesrennen zu zeigen.“

Wie andere Radprofis auch macht sich der Sportsoldat Sorgen um die Zukunft des Gerolsteiner Rennstalls. Ista ist das Farm-Team des erfolgreichsten deutschen Profi-Rennstalls – ohne dessen Unterstützung können vermutlich auch die Nachwuchsfahrer ihren Laden dicht machen. „Sollte Gerolsteiner wegfallen, dann sieht’s ganz schlecht aus“, sagt Keinath. „Dann bleibt nur Milram als einziger deutscher Rennstall. Und die können ja nicht unbegrenzt Fahrer aufnehmen.“
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02.05.2008 09:33 (aus Rad-net.de)
Zwei Wertungstrikots für Ista in der Bretagne

Dinan (rad-net) - Neue Klamotten für das Team Ista: Das so genannte „Farmteam“ das Team Gerolsteiner wollte der Mineralwassertruppe aus der Eifel in den vergangenen Tagen nicht nachstehen und sicherte sich bei der Tour de Bretagne gleich zwei Wertungstrikots.
Nico Keinath beendete die Tour über sieben Etappen als bester Jungprofi, Matthias Brändle sicherte sich die Sprintwertung.
Weitere Platzierungen durch Christoph Meschenmoser auf Platz drei der Bergwertung und das Team mit Platz zwei in der Mannschaftswertung komplettierten den gelungenen Auftritt der Ista-Gruppe.

Dabei ließ sich die Mannschaft auch von einigen Schrecksekunden nicht aus der Ruhe bringen, als Christoph Meschenmoser in der Finalrunde das Rad wechseln musste.
Sofort waren drei Teamkollegen an seiner Seite und brachten ihren Team-Kapitän zurück ins Feld.
Gleichzeitig verteidigte die Mannscahft um Nico Keinath auch alle Angriffe auf das Sprint-Trikot erfolgreich, auf das es insbesondere der Rabobank-Nachwuchs abgesehen hatte.
Keinath fuhr jedoch ein kontrolliertes Rennen und kam auf der schweren Finalrunde in der Altstadt von Dinan auf Rang zwölf in der ersten Gruppe ins Ziel.
Ergebnisse Tour de Bretange 25.04.-01.05.2008


Siegerehrung bei der Tour de Bretagne
Erfolgreich bei der Tour de Bretagne
Auch bei der Tour de Bretagne mit 7 Etappen vom 25.04.-01.05.2008 war Nico erfolgreich unterwegs.
Auf der 3. Etappe erreichte er Platz 3, auf der 4. Etappe Platz 4.
In der Gesamtwertung belegte er den 9. Platz und holte sich das Trikot des besten Jungprofis.
Durch diesen Erfolg rückte er in der BDR-Rangliste der Elitefahrer auf Platz 23 vor (Stand 02.05.2008).

Bericht von team ista

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16.04.2008 19:01 (aus Rad-net.de)
Nationen-Cup: Nico Keinath bei La Cote Picarde auf Platz drei

Ninove (rad-net) - Nico Keinath hat der U23-Nationalmannschaft des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) beim dritten Lauf des Nationen-Cups bei La Côte Picarde ein hervorragendes Ergebnis beschert. Beim Sieg des Slovenen Kristjan Koren (Team Perutnina Ptuj) belegte Keinath Platz drei. Zweiter wurde der Australier Simon Clarke. Keinath gewann als einer der stärksten Akteure des Tages im erstklassig besetzten Rennen auch das Bergtrikot. „Das war ein richtig guter Wettkampf vom ganzen Team. Wir waren in jeder Ausreißergruppe vertreten und haben mit Platz drei nun wichtige Punkte für den Nationen-Cup geholt.“ sagte Bundestrainer Patrick Moster nach dem Rennen.

Für die U23-Mannschaft geht es nun direkt weiter in die Niederlande, wo am 19 April die „ZLM-Tour“ stattfindet, die ebenfalls zum Nationen-Cup der UCI für die Rennklasse U23 gehört. Der „UCI Nationen Cup U23“ feierte im vergangenen Jahr mit sechs Eintages- und Etappenrennen seine Premiere. Der Cup hat für die Nationalmannschaften dadurch eine besondere Bedeutung, dass ein Teil der Startplätze für die Weltmeisterschaften über die Gesamtwertung vergeben werden. In diesem Jahr gehören der Grand Prix du Portugal, die Flandern-Rundfahrt der U23 am 12. April in Belgien, das Rennen La Côte Picarde in Frankreich am 19. April, die niederländische ZLM-Tour am 19. April, der Giro delle Regioni vom 26. April bis zum 1. Mai, in Italien, der Nationencup im kanadischen Ville Saguenay vom 5. bis zum 8. Juni, der Grand Prix Tell vom 20. bis zum 24. August in der Schweiz und die Tour de l‘Avenir vom 5. bis zum 14. September in Frankreich zum Kalender des Nationen-Cups.
Ergebnis La Côte Picarde am 16.04.2008