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Erfolgreich ins Jahr 2007 starteten die Tourenfahrer mit der
Tagestour zur Krokusblüte nach Zavelstein am 04.03.2007

Gruppe an der Infotafel Zavelsteiner Krokuswiesen
Fahrt zur Wildkrokusblüte nach Zavelstein am 4.3.2007

Text: Karen Petersen
Fotos: Armin Huber



Der Unterschied zur Tour im letzten Jahr hätte kaum größer sein können:
Statt bei Schnee und Kälte starten wir bei Sonnenschein und –zugegebenermaßen- doch relativ frischen 6°C um 10 Uhr am Uhlanddenkmal in Tübingen zur ersten Tagestour des Jahres.
Mein Vorschlag, gleich Kaffee trinken zu gehen, denn schon hier in Tübingen blühen die Krokusse, wurde abgelehnt - alle freuten sich auf die Tour!!
So ging es unter Armins Leitung mit 14 Fahrern, darunter 3 Frauen (Anteil 21,5%) das Ammertal hinaus, über Öschelbronn, Sindlingen, Oberjettingen nach Sulz am Eck.
Kurz vor Wildberg biegt Tobias wieder Richtung Tübingen ab. Der Rest der sehr homogenen Gruppe fährt das Nagoldtal hinunter bis zur Station Teinach. Von dort geht es sehr schön im Wald hoch nach Sommenhardt, wo schon die ersten Krokusse zu sehen sind, und weiter zum Wanderheim Zavelstein.
Wir sitzen dort tatsächlich draußen in der Sonne und stärken uns bei Getränk und Suppe.

Die neue Pfeil-Beisitzerin Ute Heinemeyer
und der langjährige Radtreffleiter
Martin Mages bei Sindlingen

In der Gartenwirtschaft des Wanderheims Zavelstein


Etwa die Hälfte der Strecke liegt noch vor uns und so geht es weiter nach Rötenbach und wieder hoch nach Emberg und über Schmieh runter nach Bad Teinach.
Vorbei am Teinacher Bahnhof geht es am Hof Waldeck aus dem Nagoldtal hinaus und in den Anstieg nach Holzbronn.
Schon dort hat Armin eine kleine und gemeine Steigung eingebaut. Ebenso in Gültingen, wo er uns eine steile Kopfsteinpflasterpassage hoch schickt. Da hilft auch kein Protest.
Naja: Kraft am Berg will ja auch aufgebaut werden....

Kleiner Zwischenanstieg vor Emberg




Der letzte größere Anstieg von Gültlingen nach Oberjesingen
Auf der Weiterfahrt wurde von Martin superschnell der einzige Platten des Tages repariert und wir schlängeln uns gemütlich durch die sonntäglichen Spaziergänger nach Herrenberg.
Über Gültstein geht es dann mehr oder weniger (!!) hügelig zurück nach Tübingen.
Die Tageskilometer liegen bei 108, die Höhenmeter bei 1200.

Vielen Dank Armin für die schöne Tour und danke auch an alle Mitfahrer für die tolle Gruppe.