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(h)alb-extrem/RTF in Bodelshausen

1. Juli 2007
Text: Andreas Braun
Fotos und Text Marathonfahrer: Armin Huber

Vier "Spätaufsteher", die sich die 155-km-Strecke vorgenommen hatten, trafen sich um 7:15 am Bahnhof Tübingen.Im weitgehend leeren Zug machten es sich die Vier bequem und mussten beim geselligen Plausch darauf achten, die Station "Bodelshausen" nicht zu verpassen. Dort angekommen war es ein Katzensprung bis zum Start der RTF, wo bereits drei Fahrer des befreundeten Teams Berghof warteten. Um 8:03 starteten die Pfeiler und Berghof-Fahrer gemeinsam in Bodelshausen.Zu diesem Zeitpunkt hatte die Gruppe einen Vorsprung von ca. 15 Minuten vor der Gruppe der Marathonfahrer. Durch eine Reifenpanne der führenden Gruppe konnte die Marathon-Gruppe bereits kurz hinter Haigerloch aufschließen.

Die Streckenausschilderung war in jeder Hinsicht vorbildlich; ebenso die möglichen Streckenvarianten, die für jeden Teilnehmer, vom Marathonfahrer bis zum Anfänger, eine passende Distanz boten. Auch die moderaten Steigungen machten die Veranstaltung zu einem echten Jedermann-Erlebnis. Das Wetter war - wie jedes Jahr - traumhaft. Und der Pokal für die teilnehmerstärkste auswärtige Mannschaft ging auch dieses Jahr an den RV Pfeil - dies sicher ein Verdienst des Tourenwarts Armin Huber, der seit mehreren Wochen unentwegt die Werbetrommel für die RTF Bodelshausen rührte und sich um alles kümmerte, was für eine gelungene gemeinsame Ausfahrt notwendig ist.
Wie jedes Jahr war die RTF-Bodelshausen also eine gelungene Veranstaltung


Die Marathongruppe war flott auf der Alb unterweg

Erste Verpflegungsstelle in Hechingen

Beim Schlauchwechsel trafen sich die Gruppen

Beim kleinen Anstieg in Gruol breitete sich die
deutlich angewachsene Gruppe etwas aus...

 

Die Marathonfahrer
starteten bereits um 5:20 Uhr zu zweit in Tübingen mit dem Fahrrad und trafen sich um 6 Uhr mit den Autofahrern in Bodelshausen. Um 6:15 Uhr ging es dann zu fünft auf der Marathonschleife die Alb hoch. Bei sehr guten Bedingungen war die homogene Gruppe flott unterwegs und schon bald war die erste Verpflegungsstelle in Hechingen erreicht. Mit weiterhin gutem Tempo war dann die durch einen Plattfuss aufgehaltene 155 km-Gruppe schneller erreicht als erwartet.
Leider gab es später noch zwei weitere Platten und einen glimpflich verlaufenen Sturz bei den Marathonfahrern der Gruppe.
Die Marathonstrecke, die diesmal auch die ausgeschriebenen 205 km hatte, wurden von allen Pfeilern ohne Probleme geschafft.

...um dann wieder schön in 2er-Reihe zu fahren

Die Berghof-Fahrer vorm Anstieg nach Kirchberg

Zwischen Mühlheim und Fischingen

An der letzten Verpflegungsstelle oberhalb von Talheim
ist es auch beim Marathon nicht mehr weit ins Ziel

 

Mit 19 TeilnehmerInnen, die von 78 km bis Marathonstrecke unterwegs waren, konnte die Wertung der auswärtigen Vereine diesmal mit deutlichem Vorsprung geholt werden. Der Pfeil fuhr auch mit Abstand die meisten Kilometer, aber die km-Wertung ist den Vereinen aus Bodelshausen vorbehalten.