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Schweiztour 2019

Was treibt Euch an beim Radfahren?
Die Freude an der Bewegung, etwas für seine Gesundheit oder das Klima zu tun, das landschaftliche Erlebnis oder der sportliche Wettbewerb?


Es gibt sicher noch mehr Beweggründe fürs Radfahren und es können dabei alle auf ihre eigene Weise glücklich werden, wobei es besonders schön ist wenn man dies mit Gleichgesinnten teilen kann. Ein wichtiger Aspekt für mich war dabei schon immer das landschaftliche Erlebnis.
Ich selbst habe beim Rennradtreff schon Gruppen von Schnitt 34 km/h bis unter 20 km/h geführt, alles ist möglich. Ich tue mich nur schwer mit Leuten, die ihre Art Rennrad oder MTB zu fahren für die einzig richtige halten.
Gerade in Zeiten von Strava scheinen mir bei einigen km und Schnitt eine dominierende Rolle einzunehmen. Nicht dass ich etwas gegen eine gut rollende Strecke hätte, aber ich persönlich will dafür nicht in Kauf nehmen mit viel motorisiertem Verkehr oder auf den immer wieder gleichen Strecken zu fahren. Und gerade daher will ich das erlebnisorientierte Fahren noch mehr in den Vordergrund stellen und die daran Interessierten teilhaben lassen.
Auch wenn man es bei mir mit "Kilometerleistungen" von oft auch über 20000 km im Jahr meinen könnte, diese waren nie Selbstzweck sondern haben sich mit dem Rad als Verkehrsmittel, bei Vereins- und Privattouren ergeben und seit 20 Jahren bin ich wohl jedes Jahr neue Strecken im deutlich 4-stelligen km-Bereich gefahren.

Touren 2019
Es gab im letzten Jahr viele schöne Touren mit mehr oder weniger großen Pfeilgruppen, u.a. die Tübinger Etappenfahrt, die Pfingsttour vom Bodensee zum Genfer See oder die große Ostalpentour.
Das intensivste Bergerlebnis gab es aber bei meiner zweiten Tour vom Bodensee zum Genfer See, die ich mit einigen Bildern vorstellen und dabei einige Aspekte meiner Touren erläutern will.
Eine Auswahl von 100 Bildern der Tour auf Google  Grand Gravelbike&Hike Tour of Switzerland 2019

Es gibt nahezu unbegrenzte Tourenmöglichkeiten
Zu Jahresbeginn hatte ich noch eine ganz andere Richtung ab Lindau im Kopf, aber bei der Pfingsttour kam dann der Gedanke auf, stattdessen einiges von meiner Wunschliste in der Schweiz zu fahren, wobei beim "abhaken" von Strecken von der Wunschliste oft neues wieder dazu kommt.
Und aus meinen Privattouren ergibt sich auch meistens etwas für spätere Pfeiltouren, z.B. der grandiose Abschluss der großen Ostalpentour mit der Kaunertaler Gletscherstraße oder die Strecken in der Chartreuse und dem Vercors bei der Alpentour 2017.

Carpe Noctem
Wenn in Lindau die Hafeneinfahrt beleuchtet ist, dann ist das natürlich ein toller Start einer Nachtfahrt (bei unserer Pfingsttour hatten wir leider nicht das Glück) und man hat dabei ganz andere Sinneseindrücke als bei Tag.
Oft waren die Gründe meiner Nachtfahrten aber nur praktischer Art, so war es z.B. bei den nächtlichen Anfahrten zu den Brevets nach Freiburg keineswegs so dass mir die Brevetstrecken zu kurz gewesen wären, sondern ich hätte ohne Auto schon am Nachmittag des Vortags anreisen und übernachten müssen um rechtzeitig am Start zu sein. Manchmal hatte ich bei Mehrtagestouren auch zu wenig Zeit um die Strecke "normal" zu fahren und bin dann weniger interessante Streckenabschnittte nachts gefahren.

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Vorder Höhi und Pragelpass, Schönheit und Härte
Diese beiden schönen Pässe standen schon seit einigen Jahren auf der Wunschliste. Insbesondere die Vorder Höhi ist einer der weniger bekannten Pässe, wobei deren Südrampe noch anspruchsvoller ist als Westrampe des Pragelpass. Ich bin bei beiden Pässen die "einfachere" Seite hochgefahren, weil es sich so aus der Fahrtrichtung ergeben hat.
Auch bei den von mir für Pfeilgruppen geplanten Alpentouren lag die Priorität auf schönen und nicht auf harten Alpenpässen, wobei manches mal die schönen auch harte Anstiege waren. Die einzige Strecke, für die ich bewußt steile Anstiege gewählt habe ist die Tübinger Flandernrundfahrt, aber auch diese ist eine schöne Strecke mit vielen autofreien Anstiegen und tollen Ausblicken.
Generell bin ich nicht der Meinung, dass Höhenmeter eine Strecke schön machen sondern dass sich die Höhenmeter aus der schönen Streckenführung ergeben können.

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Blick auf den Walensee bei der Abfahrt von der Vorder Höhi

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Kapelle oben am Pragelpass

Melchsee und Engstlenalp, das gewohnte Terrain verlassen
Die asphaltierten Anstiege zum Melchsee und der Engstlenalp sind beides Sackgassen, deren Ausgangspunkte viel weiter auseinander liegen als ihre Endpunkte. Hier ergibt sich die Möglichkeit zunächst auf Schotter fahrend und weiter zu Fuß auf dem Wanderweg viel schneller zu sein, als auf der um ein vielfaches längeren asphaltierten Strecke.
Eine entsprechend alpine Erfahrung und gutes Schuhwerk sollte man hier haben, wichtig ist vor allem richtig einschätzen zu können, wo man an seinen Grenzen angelangt ist, damit es nicht gefährlich wird. Damit auch die kurzen Tragepassagen kein Problem sind hatte ich extra eine Tasche mitgenommen, die man auch als Rucksack verwenden kann.
Optional habe ich bei von mir geführten Rennradtouren auch schon den Asphalt verlassen, um zu einem besonders schönen Aussichtspunkt zu gelangen, wie dem Zeller Horn (problemlos fahrbarer Schotter) , dem Aussichtstausender Kehlen (kurzer Wiesenweg) oder dem Rossfels beim Segelflugplatz auf dem Rossfeld (kurzer felsiger Fußweg).

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Melchsee

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Wanderweg zwischen der Tannalp und der Engstlenalp, hier ist Schieben und kurzzeitig auch Tragen angesagt

Nationalfeiertag
Nach meiner vierten Befahrung des Sustenpasses bei bescheidenem Wetter ist dann am Schweizer Nationalfeiertag Kaiserwetter.
Es geht über den Furkapass weiter zum schon oft gefahrenen Grimselpass, um endlich einmal die tolle Stichstraße zum Oberaarsee zu fahren.
Nach Abfahrt durchs Goms folgt dann ein Schotteranstieg mit 1400 Hm über die Fiescheralp bis zum 2370 m hohen Märjelensee.
Eine kurze Wanderung führt zum Aussichtspunkt Platta direkt über dem Großen Aletschgletscher, dem größten Gletscher der Alpen, und dann eine längere auf das 2926 m hohe Eggishorn, das wohl die wenigsten komplett mit Muskelkraft besteigen. Die Seilbahntouristen sind schon zu Tal gefahren und ich habe den Gipfel für mich alleine. Am Konkordiaplatz, wo die drei großen Firnströme Großer Aletschfirn, Jungfraufirn und Ewigschneefeld zusammenfließen, ist das Eis über 900 m dick, aber auch am Aletsch ist der Gletscherrückgang zu beobachten. Ich wäre gerne noch länger oben geblieben, aber ich habe noch einen langen Weg nach unten vor mir. Bis zur Fiescheralp auf gleichem Weg, dann zur Bettmeralp, wo noch Feierlichkeiten zu sehen sind, teilweise sehr holprig, aber ab dort auf gutem Asphalt hinunter ins Rhonetal. Als ich in Brig ankomme dämmert es bereits, ich bin etwas müde aber sehr zufrieden, es war von morgens bis abends ein rauschendes Fest an Bergerlebnis, da lässt es sich auch leichter verschmerzen, dass die nächste Etappe wegen sehr bescheidenem Wetter sehr kurz ausfällt.

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Anstieg zum Furkapass

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Furkapass mit Finsteraarhorn, dem höchsten Gipfel der Berner Alpen

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Oberaarsee und Oberaargletscher

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Aussichtspunkt Platta über dem Aletschgletscher

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Auf dem Eggishorn, über dem Aletschgletscher das bekannte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau von der wenig bekannten Südseite

Graveln und Trails mit dem Rad und zu Fuß
Auch beim Graveln und fahren von Trails mit dem MTB gibt es verschiedene Beweggründe. Dass man beim Graveln weg ist vom Straßenverkehr ist bei mir gegenüber den "Straßenrennradfahrern" weniger relevant, da auch viele meiner asphaltierten Strecken autofrei sind, in den Alpen mit einer eingeschränkteren Auswahl von Strecken sieht das schon anders aus.
Für mich bedeutet es vor allem auch dort hin zu kommen, wo es keinen Asphalt gibt, die Auswahl der schönsten Strecke unabhängig vom Untergrund und der Fortbewegungsart vornehmen zu können.
Wobei ich auch das mühsamere Vorwärtskommen im Vergleich zum Erlebnisgewinn betrachte, wieviel mehr sehe ich, wieviel weniger Verkehrslärm habe ich, wo bin ich mit dem Rad vielleicht generell zu schnell unterwegs?
("Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen." Johann Wolfgang von Goethe), 

Walliser Viertausenderparade
Schon lange war ich nicht mehr hier, die "Spaghetti-Runde" mit der Besteigung einiger 4000er Gipfel liegt schon über 20 Jahre zurück und der letzte Besuch auch schon über 10 Jahre, aber der Blick auf die Berge um das berühmte Bergdorf ist noch gut in Erinnerung. Von Täsch (und auch schon lange davor) nach Zermatt hat man das Breithorn im Blick und dann in Zermatt steht es da, das Wahrzeichen der Schweiz und einer der bekanntesten Berge der Welt, das Matterhorn. Mein Ziel ist das gegenüberliegende 3414 m hohe Oberrothorn, einer der schönsten Aussichtsberge der Alpen.
Auf etwas über 1700m geht die Strecke in Schotter über, bis auf etwa 2250m bei Sunnega ist es nirgends steil und auch mit 37er Reifen und Gepäck völlig problemlos fahrbar, bei den folgenden 300 Hm mit 20% Durchschnittssteigung muss ich einiges schieben, wo die jungen Leute mit ihren E-MTBs noch locker hochfahren. Aber die kurze Abfahrt zum Stellisee, zu dem viele Seilbahntouristen hinüber wandern um dort Fotos mit dem Matterhorn zu machen, und der Anstieg zur Fluhalp auf 2618 m sind wieder komplett fahrbar. Jetzt heißt es wieder eine Radtasche zum Rucksack umzubauen und es geht die restlichen 800 Hm zu Fuß auf gutem Wanderweg aufs Oberrothorn, wo ich mit einer grandiosen Rundumsicht belohnt werde. Für die Abfahrt wähle ich eine andere Strecke, an wenigen kurzen Stellen ist es mir zu steil/steinig zum fahren und nach Einkehr in Findeln den anschliessenden längeren Singletrail mit Trekkingrad und Gepäck zu fahren ist vielleicht etwas verrückt, aber es war geil und der Rest der Abfahrt erfolgte auf der Gravelstrecke von der Auffahrt.

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Problemlos fahrbare Gravelstrecke bis Sunnega mit Blick auf Matterhorn und Obergabelhorn

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Stellisee mit Matterhorn

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Monte Rosa, Liskamm, Zwillinge, Breithorn und Matterhorn vom 3414 m hohen Oberrothorn

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Matterhorn, Obergabelhorn und Stellisee

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Trail unterhalb von Findeln

Finale mit dem letzten fehlenden 2000er-Pass der Schweiz
Mit der Befahrung der Moosalp 2016 war ich auf allen asphaltierten 2000er-Pässen der Schweiz, bis auf den 2252 m hohen Sanetschpass, wobei dieser für Autos eine Sackgasse ist.
Der Anstieg aus dem Rhonetal ist lang, auf meiner Strecke über 1800 Hm. Schon im Dunkeln bin ich losgefahren um nach herrlicher Aussicht auf die Walliser Alpen und den Montblanc nach der Abfahrt zum Sanetschsee dort schon die erste Seilbahn hinunter nach Gsteig zu erwischen und noch viel Zeit für meine Reststrecke bis Montreux am Genfer See zu haben.
Im Unterschied zur Pfingsttour, die dort im Regen endete, habe ich diesmal bestes Wetter, besonders schön ist dabei die Aussicht auf der meist geschotterten Strecke zwischen Col de la Croix und Col de la Bretaye.

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Ausblick auf die Wallsier Alpen im Anstieg zum Sanetschpass

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Blick zum Montblanc und Dents du Midi auf dem Weg vom Col de la Croix zum Coil de Bretaye

Ein kurzes Fazit
6 Tage war ich unterwegs und mit etwa 20000 Hm Anstieg (davon weit über die Hälfte neu, aber trotzdem ist noch einiges von der Wunschliste offen) war es sportlich auch nicht ganz anspruchslos, aber das spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Ich weiß auch nicht wieviele Kilometer ich im letzten Jahr insgesamt  gefahren bin (im fünfstelligen Bereich wird es sicher gewesen sein). Für die Strava-Jünger mag es interessant sein wieviele km sie auf unzähligen Fahrten im Neckartal gesammelt haben, für mich sind die erlebten Strecken wichtig. Ich war im März auf dem Mont Ventoux, im Juni auf dem Klausenpass, im Juli bin ich im Regen das Stilfser Joch hoch gefahren und stand wenig später bei Sonnenschein auf dem Monte Scorluzzo, bin im August Paris-Brest-Paris gefahren und war im Oktober im höchsten Dorf der Schweiz.

Neue Schwerpunkte setzen
Auch wenn es manche vielleicht nicht für möglich halten, bereits beim Radtreff kann man die unterschiedlichsten Strecken fahren und immer wieder höre ich auch von Mitfahrern ohne Strecken-Alzheimer, dass sie hier und dort noch nie gewesen sind.
Aber richtig interessant wird es für mich vor allem, wenn sich durch Hinzunahme von Schotter und Trails viele neue Tourenmöglichkeiten im gleichen Gebiet ergeben oder sich auf Tagestouren der Aktionsradius deutlich erhöht, was erst recht auf Wochenend- und Mehrtagestouren zutrifft (dort aber auch einen gewissen Organisationsaufwand bedeutet).
Und um dafür mehr Zeit zu haben will ich meine normalen Radtrefftouren deutlich reduzieren.

Projekt "RV Pfeil Alpenbrevet" am  27./28. Juni
Eine neue Kurzalpentour mit niedrigem organisatorischem Aufwand habe ich für Ende Juni geplant.
Freitag abends mit dem BaWü-Ticket nach Lindau, eine Strecke mit 2000er-Pässen und einer hochgelegenen Übernachtung in den Alpen und dann am Sonntag Nachmittag Zugrückfahrt.
Je nach Ziel wird die Samstagsstrecke ca. 220-250 km lang sein wobei es nachts auf den ersten 100 km weder Anstiege noch Abfahrten gibt. Ein eher langsames Tempo und moderate Steigungsprozente an den langen Anstiegen sorgen dafür, dass sich die Anforderungen in Grenzen halten.
Optionale einfachere Variante: Wer freitags Zeit hat kann die Strecke ab Lindau bei Tag fahren oder etwas interessanter mit dem Zug bis Sargans/Chur und ab dort eine schöne Einrollrunde fahren.
Wer Interesse hat bitte bis spätestens 25. März (wegen Zugrückfahrt) bei mir melden (Ziel wird danach festgelegt).

Weitere neue Touren und Mithelfen
Für die jedes Jahr im bewährten Team mit Sigi organisierte Tübinger Etappenfahrt ist auch weiterhin immer eine neue Strecke in abwechselnde Richtungen geplant und für die nächsten drei Jahre habe ich bereits sehr konkrete Vorstellungen von möglichen Strecken.
Sowohl für Touren mit etwas mehr Zeitbedarf um es vernünfitg durchführen zu können (z.B. Südalpen mit Gravelstrecken oder Bike&Hike hohe Wandergipfel Ostalpen) als auch für kürzere Touren zu nähergelegenen Zielen habe ich deutlich mehr Ideen als dafür Zeit zur Durchführung vorhanden ist.
Was dabei über Tagestouren hinausgehend als Pfeiltour zustande kommt hängt vor allem davon ab, inwieweit sich Mitorganisatoren finden und wenn ich mich "nur noch" um Streckenplanung und Tourenführung kümmern muss sind auch mehrere Touren im Jahr möglich.

Der Berg ruft
Dass ich gern in den Alpen unterwegs bin, wie auf dem folgenden Bild von Anfang Oktober letzten Jahres im Engadin, werden sicher schon viele mitbekommen haben. Aber neben Touren in die Alpen asphaltiert, Gravel, mit dem MTB oder zu Fuß kann es z.B. auch eine Wochenendtour auf die Alb oder in den Schwarzwald, etwas länger in die Vogesen, das Jura oder in Deutschland Richtung Norden sein. Nach meiner Erfahrung gibt es fast überall schöne Strecken, sie müssen nur gefunden werden.
Vielleicht ergibt sich ja eine ganz neue Dynamik, wenn bald ohne das Tagesgeschäft eines Amts im Verein meine Kreativität bei der Planung von neuen Touren wieder stärker zur Geltung kommen kann. Also scheut euch nicht, euch mit grober Richtung und Dauer von Touren zu melden, bei denen ihr mithelfen wollt (auch wenn es "nur" langsames Tempo oder eine Tagestour ist).

Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen
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Neue Ziele Armin
Lej da Gravatscha (von der geschotterten Veloroute zwischen La Punt und Pontresina)